Hildesheim/Achtum. Vor 140 Jahren, im November 1884, gründete Pastor Bernhard Isermeyer das so genannte Frauenheim in Achtum und legte damit den Grundstock für die heutige Diakonie Himmelsthür. Weil das Jubiläum kein wirklich „rundes“ ist, wird es in kleinem Rahmen gefeiert: unter den Mitarbeitenden vor Ort, hier auf der Webseite und mit der Pflanz-Aktion „14 Bäume für 140 Jahre Diakonie Himmelsthür“.
Ein Ahorn und zwei Apfelbäume sind inzwischen im Raum Hildesheim an ihrem geplanten Platz angekommen und wurden von den Menschen mit und ohne Assistenzbedarf vor Ort fröhlich empfangen. Tatkräftig trugen die Anwesenden dazu bei, dass die Bäume perfekt in die Erde kamen und es gut haben an ihrem neuen Lebens-Ort. „Das hat richtig Spaß gemacht!“, betonten etwa die Kinder und Jugendlichen in Emmerke nach getaner Arbeit. Und sie freuen sich schon auf den Apfelkuchen, zu dem der Baum in ein paar Jahren seine Früchte beisteuern soll.
Die Bäume werden für je ein Jahrzehnt an unterschiedlichen Orten des unternehmerischen Wirkens in ganz Niedersachsen gepflanzt. Sie sind Symbole für das Leben sowie für Langlebigkeit und bekommen in Zeiten des Klimawandels noch einmal eine besondere Bedeutung. Obst-, Laub- und Nadelbäume werden bei der Aktion eingesetzt und symbolisieren so die Vielfalt, die der Unternehmensverbund mit sieben Tochtergesellschaften und gut 3.400 Mitarbeitenden in seinen Arbeitsfeldern sowie bei den Mitarbeiter:innen und Kund:innen aufweist.
Nach und nach werden weitere Bäume gepflanzt, zum Beispiel in Betheln, Lüdersen oder Harpstedt. Die letzten beiden der 14 Bäume sollen ihren Platz im kommenden Jahr an der neuen Firmenzentrale in der Hildesheimer Bördestraße erhalten, wenn diese fertiggestellt ist.
Geplant ist außerdem ein Vorschlag für eine Radtour, die man von Baum zu Baum umsetzen kann. Dafür werden die Bäume im Laufe des kommenden Jahres Schilder mit einem QR-Code erhalten, über den die Route abgerufen werden kann.