Kirchentag bunt, spannend und inklusiv Bundespräsident besucht Diakonie Himmelsthür am Abend der Begegnung

Hannover. Der Kirchentag konnte halten, was sich viele Menschen von ihm versprochen hatten: Gänsehaut-Momente für Seele und Herz, eine mutige und respektvolle Diskussionskultur, mitreißende Musik und ein stärkendes Gemeinschaftsgefühl - ganz nach dem Motto des diesjährigen Kirchentages „mutig, stark, beherzt“.

Die Diakonie Himmelsthür beteiligte sich mit einem Stand auf dem Abend der Begegnung, mit zwei Kaffeerädern in der Innenstadt und auf dem Markt der Möglichkeiten sowie erneut in Kooperation mit vier anderen diakonischen Trägern an der Pause Inklusiv. Mitarbeitende und Kund:innen hatten sich bereiterklärt, diese Stände zu betreiben und sich dort mit einzubringen - ganz herzlichen Dank dafür auch an dieser Stelle!

Am Abend der Begegnung konnte man am Stand der Diakonie Himmelsthür süßes oder salziges Popcorn und Kaffeespezialitäten genießen sowie ein Holzkreuz für den oder die Nächste:n fertigen. Selbstverständlich hatte schon jemand anderes für einen selbst ein kleines Holzkreuz zum Mitnehmen vorbereitet.

Schon am Nachmittag wurde angekündigt, dass Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei der Diakonie Himmelsthür vorbeikommen würde. Die Aufregung stieg und stieg, bis er dann tatsächlich gegen 19.30 Uhr ankam! Er genoss zusammen mit Kirchentagspräsidentin Anja Siegesmund, Landesbischof Ralf Meister und dem Hannoverschen Oberbürgermeister Belit Onay eine der Kaffeespezialitäten und hatte im Gespräch mit Mitarbeitenden und Kund:innen sichtlich seinen Spaß.

Nach diesem Höhepunkt gleich zu Beginn lief der weitere Kirchentag an den Kaffeerädern und bei der Pause Inklusiv eher gelassen ab. Auf dem Messegelände gab sich die Prominenz neben Kaffeerad und Pause Inklusiv in der Haltestelle der Diakonie in Niedersachsen gleichsam die Klinke in die Hand. Doch bei den vielen ernsten Themen durfte der Spaß auch nicht zu kurz kommen. So waren die Kirchentags-Clowns für eine Abwechslung immer hochwillkommen!

Am letzten Tag war vielen Beteiligten etwas wehmütig ums Herz bei der Vorstellung, dass diese gelungene Großveranstaltung nun ihre Pforten schließen und erst in zwei Jahren wieder öffnen würde – dann in Düsseldorf. Aber Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude!