Neue Firmenzentrale der Diakonie Himmelsthür feierlich eingeweihtWichtige Vorgaben für das Gebäude stammen aus dem eigenen Leitbild

Das Bild zeigt den Eingang eines modernen Gebäudes mit der Aufschrift "Diamond Home" in der Mitte. Auf der linken Seite befindet sich ein graues Gebäude mit großen Fenstern, während die rechte Seite ein weißes Gebäude zeigt. Vor dem Eingang stehen einige Fahrzeuge.
Herzlich willkommen in der Bördestraße 12 in Hildesheim!
Zwei Männer stehen auf einer Bühne und halten Reden während einer Veranstaltung. Im Hintergrund ist eine Gruppe von Zuhörern zu sehen. Links befindet sich ein Bildschirm mit dem Text "Willkommen bei [Eventname]". Es herrscht eine professionelle Atmosphäre in einem modernen Raum.
Die Vorstände Florian Moitje (li.) und Dennis Berger begrüßen die Gäste.
Eine Gruppe von fünf Personen steht in einem modernen Innenraum. Zwei Männer und drei Frauen unterhalten sich. Eine Frau trägt eine türkisfarbene Jacke, während die anderen in formeller Kleidung gekleidet sind. Im Hintergrund ist ein Tisch mit Besorgungen zu sehen.
Bundestagsabgeordnete Daniela Rump war ebenso gekommen wie Landrat Bernd Lynack und zwei Mitglieder des Aufsichtsrats, Prof. Dr. Katja Scholz-Bürig und Dr. Michael Schmidt (Vorsitzender) (v.r.n.l.).
In einem modernen Innenraum sind mehrere Personen in formellen Anzügen und Casual-Kleidung versammelt. Sie unterhalten sich, während kunstvolle, hängende Leuchten den Raum erhellen. Einige stehen an einem Tisch, andere bewegen sich durch den Raum. Die Atmosphäre wirkt lebhaft und einladend.
das Foyer der neuen Firmenzentrale
Eine farbige Bank in Regenbogenfarben steht vor einer grauen Wand. An einem Ende der Bank hängt ein Schild mit der Aufschrift: "Kein Platz für Ausgrenzung!" Die Bank symbolisiert Vielfalt und Toleranz.
Ein sichtbares Zeichen zur Haltung in der Diakonie Himmelsthür
Eine grüne Wand mit Moos, das in verschiedenen Formen und Texturen angeordnet ist. Im Vordergrund ist ein Treppenabsatz mit einem Holzgeländer zu sehen. Die Gesamtkomposition schafft eine natürliche und beruhigende Atmosphäre.
Eine Mooswand verbessert das Raumklima.
Eine Gruppe von Menschen pflanzt Bäume. Sie stehen an einem bepflanzten Bereich und verwenden Schaufeln, um Erde zu verteilen. Im Hintergrund sind einige Bäume und Gebäude sichtbar. Die Stimmung wirkt aktiv und gemeinschaftlich.
Die letzten beiden Bäume zum 140. Geburtstag der Diakonie Himmelsthür werden am neuen Gebäude gepflanzt.

Hildesheim. Ende Oktober 2025 weihte die Diakonie Himmelsthür ihre neue Firmenzentrale mitten in Hildesheim ein. Damit setzten die Verantwortlichen nun auch für den Verwaltungsbereich um, was sie für die Menschen mit Assistenzbedarf schon seit 15 Jahren betreiben: die Dezentralisierung von Angeboten und damit verbunden die Idee und Förderung der Inklusion aller Menschen in die jeweilige Ortsgemeinschaft. 

Über 270 Gäste waren der Einladung zur Einweihung gefolgt und füllten Eingangsbereich und Etagen des neuen Gebäudes. So machte sich das Konzept der Transparenz gleich bezahlt. Denn alle Besucher:innen konnten über den offen gestalteten Flur das Geschehen im Erdgeschoss mitverfolgen. In entspannter Atmosphäre begrüßten die Vorstände die Anwesenden: „Mit diesem Umzug unterstreichen wir noch einmal, dass wir keine exklusiven Sonderwelten mehr haben wollen. Der Umzug war außerdem unumgänglich: aus technischen Gründen und weil der Campus in Sorsum so umfänglich wie möglich frei sein muss, wenn eine wirklich neue Perspektive geschaffen werden soll“, betonte Florian Moitje als Vorsitzender. Und sein Vorstandskollege Dennis Berger ergänzte: „Aufgrund der Kostenexplosion im Baugewerbe konnten wir bestimmte Vorhaben leider nicht verwirklichen, aber dann sind wir am Ende sogar unterhalb des geplanten Budgets geblieben!“ Beide bedankten sich ausdrücklich bei allen Beteiligten. Nach einem Segen für das Haus und seine Menschen schloss der offizielle Teil mit Erläuterungen des Bauherrn und Geschäftsführers Karsten Baufeld und des Architekten der Immobilien und Service Himmelsthür gGmbH, Lars Stürmer, zur Ausgestaltung des Hauses und zur umfangreichen Beteiligung der Mitarbeitenden im Planungsprozess ab.

Anschließend konnten die Gäste an Gebäudeführungen teilnehmen, sich etwas zum Glockenturm und einem Zeitstrahl vor dem Gebäude erläutern lassen, die letzten beiden Bäume zum 140. Geburtstag der Diakonie Himmelsthür pflanzen oder ein Selfie auf der „Bank gegen Ausgrenzung“ machen. 

An verschiedenen Details im Gebäude konnten die Besucher:innen erkennen, wie die Vorgaben aus dem Leitbild „miteinander reden, Transparenz schaffen, Brücken bauen“ umgesetzt wurden: Die Büroräume öffnen sich mit großen Glasflächen und schaffen damit  Sichtbarkeit und Begegnungsorte auf jeder Etage bauen Brücken zueinander und schaffen Gelegenheiten zum Gespräch. 

Nachdem der Firmensitz der Diakonie Himmelsthür rund 50 Jahre in Hildesheim-Sorsum angesiedelt war, wird nun mit dem Gebäude in der Bördestraße ein neues Kapitel aufgeschlagen, das bereit ist für eine lange Zukunft.