Leben und arbeiten im kreativen RhythmusJeden Tag ein Meisterwerk
Nichts ist erfüllender, als etwas mit Kopf, Herz und Hand zu schaffen. Schönes, Nützliches, für die Gemeinschaft wertvolles. Etwas, auf das man stolz sein kann. Das dem Leben Ziel und Richtung gibt.
Das ist die Leitlinie, nach der wir in der Werkhalle arbeiten. Unser Engagement gilt in dieser Tagesförderstätte jenen Menschen, die besonders gern handwerklich, kreativ oder auch hauswirtschaftlich arbeiten. In der Werkhalle lernen sie ihren Tag mit Hilfe der Arbeit zu strukturieren - ein wichtiger Schritt zu mehr Selbstständigkeit und Orientierung im Leben.
Stets den Menschen im Blick
Unsere Förderpartner
Unsere Werkhalle ist gefördert durch die Aktion Mensch und das Diakonische Werk in Niedersachsen.
Wertvolles aus WertstoffenHandgemachtes, Schönes und Nützliches erschaffen
Je nach Neigung können Menschen mit erhöhtem Assistenzbedarf an verschiedenen Arbeitsgruppen teilnehmen. Eine Grupper fertigt Gebrauchs- und Dekogegenstände aus Holz, eine andere aus Beton und Ton. Upcycling ist ein Haupthema in der Werkhalle. So entstehen Möbel aus Paletten und Kabeltrommeln sowie Originelles aus Getränkekartons, Blechdosen oder Fahrradschläuchen.
Nichts macht stolzer, als mit den eigenen Händen etwas Schönes und Nützliches zu schaffen. Das erleben die Menschen bei uns jeden Tag.
In der Werkhalle gibt es nicht nur Arbeit
Am 06. Dezember besuchte uns ein Teil des Philarmonie Orchesters des Theater für Niedersachsens (kurz: TfN).
Rund 40 Beschäftigte und Mitarbeitende aus unseren Tagesförderstätten hatten die Möglichkeit in der Werkhalle den Musikern zu lauschen. Das Orchester unter der Anleitung von Dirigent Sergei Kiselev brachte neben Weihnachtsklassikern wie „Stille Nacht, Heilige Nacht“ und „Oh, Tannenbaum“ auch bekannte klassische Stücke wie Mozarts "Kleine Nachtmusik" mit. Wer danach immer noch nicht ganz mit der Musik eines Orchesters warm geworden war, ließ sich spätestens von der Filmmusik von Star Wars in deren Bann ziehen.
Die Beschäftigten waren sichtlich begeistert. Wichtige Fragen wie „Was macht man mit einem Dirigentenstab?“ oder „Wie klingt eine Bratsche?“ wurden zwischen den einzelnen Stücken auch geklärt.
Zum Hintergrund: Die Kooperation zwischen dem Theater und der Diakonie Himmelsthür besteht seit 2017. Dank des Inklusionsprojektes "Hildesheim - eine (Kultur-)Stadt für Alle" gefördert durch die Aktion Mensch arbeitet das Theater auch nach Ende des Projektes für mehr Barrierefreiheit und Inklusion. Es entstehen regelmäßig Aktionen wie diese, damit alle am kulturellen Geschehen teilnehmen können.
Ihr Kontakt
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Tagesförderstätte Werkhalle
Langer Garten 23-25
31137 Hildesheim