„Hier kann ich innovativ mitgestalten!“
Was sind die "DH 5"?
Die "DH 5" sind die fünf wichtigsten Ziele, an deren Erreichung wir in der Diakonie Himmelsthür in den nächsten Jahren arbeiten möchten.
Warum gibt es die "DH 5"?
Die Diakonie Himmelsthür hat in den letzten Jahren viel erreicht. Zum Beispiel sind im Zuge des Konversionsprozesses viele neue und attraktive inklusive Wohn- und Beschäftigungsangebote entstanden.
Wir sind heute fachlich und wirtschaftlich gut aufgestellt.
Gleichzeitig möchten wir auf neue Herausforderungen reagieren und uns beständig weiterentwickeln. Dabei leiten uns die "DH 5".
Wie arbeiten wir mit den "DH 5"?
Wir werden uns bei allen Entscheidungen an den "DH 5" orientieren. Mit den "DH 5" setzen wir uns große und anspruchsvolle Ziele. Es braucht viele, unterschiedliche Maßnahmen, um sie zu erreichen. Und es braucht viele Menschen, die ihre Ideen und Fähigkeiten einbringen und an der Umsetzung mitarbeiten. Deshalb werden wir Formen der Beteiligung schaffen.
Die "DH 5" sind uns wichtig. Auch wenn nicht alles sofort gelingen wird: Wir bleiben am Ball und nehmen Hindernisse als Ansporn an. Bitte unterstützen Sie uns dabei!
Machen Sie mit!
Wir freuen uns, mit Ihnen über die "DH 5" ins Gespräch zu kommen. Senden Sie hierzu einfach eine E-Mail an: dh5@dh-himmelsthuer.de
Leitbild – Mission – Vision
Aus dem Leitbild:
Das christliche Menschenbild ist Motivation und Orientierung für unsere Arbeit.
Deswegen setzen wir uns dafür ein, dass eine umfassende Teilhabe am Leben in der Gesellschaft für alle möglich wird.
Mission: Wozu sind wir da?
Wir unterstützen Menschen mit Assistenzbedarf dabei,
- die eigene Persönlichkeit zu entfalten,
- Entwicklungsmöglichkeiten für sich zu entdecken und wahrzunehmen sowie
- auf die eigene Gesundheit in einem ganzheitlichen Sinn zu achten.
Ziel ist es, dass Menschen eine größtmögliche Lebenszufriedenheit genießen können.
Wir arbeiten daran mit, dass
- Menschen mit Assistenzbedarf ihre Rechte wahrnehmen können,
- Teilhabe individuell und gesellschaftlich verwirklicht wird und
- sich damit die Gesellschaft insgesamt im Sinne der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen (UN-BRK) verändert.
Ziel ist es, einem gleichberechtigten Miteinander aller Menschen in allen Lebensbezügen immer näher zu kommen.
Das können wir nur gemeinsam mit Mitarbeitenden erreichen, die
- fachlich gut ausgebildet sind,
- sich mit ihren Kompetenzen einbringen,
- engagiert mitgestalten,
- in einem ganzheitlichen Sinne gesund und
- mit ihrer Arbeitssituation zufrieden sind.
Wir bemühen uns intensiv darum, die nötigen Voraussetzungen dafür zu schaffen und zur Verfügung zu stellen.
Vision: Wo wollen wir hin?
Die Menschen wählen am liebsten die Diakonie Himmelsthür als Arbeitgeberin oder als Anbieterin von Assistenzleistungen aus.
Strategie - "DH 5"
1. Wir entwickeln uns zu einem der attraktivsten Arbeitgeber:innen der Sozialbranche.
Wir möchten unseren Mitarbeitenden Arbeitsbedingungen anbieten,
- die Beruf und Familie in Einklang bringen,
- die Arbeitszeiten ermöglichen, die den individuellen Lebensphasen angepasst sind,
- die ein berufliches Fortkommen ermöglichen,
- die gesundheitsfördernd sind,
- die ein verantwortungsvolles, eigenständiges und an den individuellen Fähigkeiten orientiertes Arbeiten ermöglichen.
Die Bedingungen dafür zu schaffen, verfolgen wir konsequent.
Michael Schubert, Wohnbereichsleiter Haus Oberlin
2. Wir investieren in Innovationen für Menschen mit Assistenzbedarf.
Die Sicherstellung von Teilhabe sowie Wunsch- und Wahlrecht für Menschen mit Assistenzbedarf leitet uns in allen Entscheidungen.
Ein barrierefreier Zugang zu digitaler Kommunikation ist für alle Menschen selbstverständlich.
Assistenzangebote der Zukunft sind individuell, kleinteilig und gemeindeintegriert.
Anne-Kathrin Graf, Kundin Hannover-List
„Ich habe Technik und setze sie richtig ein!“
3. Wir arbeiten personenzentriert und stellen damit die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) sicher.
Wir stellen uns unserer sozialen Verantwortung und bieten nachgefragte, individuelle Assistenzleistungen an.
Arbeitsabläufe sind transparent, verständlich und ausführbar.
Wir bereiten uns gemeinsam auf neue fachliche Herausforderungen vor und entwickeln Lösungen für eine realistische Umsetzung.
Jasmin Brümmer, Fachstelle Teilhabe
„Damit aus Träumen Lebenswege werden!“
4. Wir starten eine Digitalisierungsoffensive.
Unsere Mitarbeitenden können bei ihren Assistenzleistungen von den Möglichkeiten digitalen Arbeitens profitieren – bei der Dokumentation genauso wie durch Hilfsmittel.
- Wir verbessern dafür die technischen Voraussetzungen und setzen ein Projekt zur Einführung weiterer Vivendi-Software um.
- Wir richten eine Stelle für digitale Unternehmensentwicklung ein.
- Wir stellen die notwendigen Mittel zur Verfügung.
Wir schaffen digitale Teilhabemöglichkeiten für Kund:innen der Diakonie Himmelsthür.
- Zur Verbesserung der Teilhabemöglichkeiten unserer Kund:innen unterstützen wir den Einsatz technischer Assistenz- und Hilfsmittel.
- In einem unternehmensweiten Projektteam arbeiten wir gemeinsam an kreativen Ideen, testen diese auf ihre Praxistauglichkeit und setzen erfolgreiche Entwicklungen nach und nach in der täglichen Arbeit ein.
Wir nutzen den digitalen Wandel, um neue Formen der Zusammenarbeit zu fördern.
- Wir teilen Verantwortung und fördern die fachliche und unternehmensweite Zusammenarbeit, damit möglichst viele Mitarbeitende ihr Wissen in fachliche Entwicklungen einbringen können.
- So binden wir viele Mitarbeitende ein, können schneller miteinander reden, Wissen teilen und zusammen lernen.
Jannett Effinghausen, Arbeitszeitberaterin und Keyuserin Vivendi
„Digitalisierung: Ja, ich will!“
5. Wir übernehmen Verantwortung für den Klimaschutz.
Wir verstehen die Natur als Schöpfung Gottes. Deswegen überprüfen wir in unserer täglichen Arbeit die Umsetzung der Anforderungen an nachhaltiges Handeln. Wir stellen uns damit den Anforderungen aus Klimaschutz, Wirtschaftlichkeit und sozialer Verantwortung.
Wir arbeiten an einem Maßnahmenplan, der in einem ersten Schritt praktische und kurzfristige Umsetzungsmöglichkeiten bietet.
Weiterhin wollen wir umfangreiche Veränderungen beschreiben. Darunter verstehen wir zum Beispiel eine weitgehende Umstellung der Energieversorgung auf erneuerbare Energien und eine Umstellung unserer Fahrzeuge auf die Möglichkeiten der Elektromobilität.
In allen Instandhaltungs- und Bauprojekten prüfen wir den Energieverbrauch unserer Immobilien.
Mit unseren Kund:innen wollen wir in Zusammenarbeit mit der CGH nachhaltige und gesunde Ernährungsangebote entwickeln.
Yvonne Biegisch, Leitung Physiotherapie, Integrierter Medizinischer Dienst
„Ich sehe keinen Berg, ich mache den ersten Schritt!“
© Diakonie Himmelsthür