Impfstart bei der Diakonie Himmelsthür Ein kleiner "Pieks" verbindet viele Hoffnungen

Ein Mann bekommt per Spritze eine Impfung.

Bewohner Berthold Godehardt hat sich als erster am Mittwoch impfen lassen. "Tat nicht weh" sagte er im Anschluss.

Pünktlich um 09:00 Uhr morgens war das mobile Impfteam des Malteser Hilfsdienstes startbereit. Die Aufregung war einigen Bewohnerinnen und Bewohnern des Wohnbereichs in der Glaner Straße in Wildeshausen deutlich anzumerken. Zwei Bewohner wollten zunächst bei einer Impfung zusehen, bevor sie den Mut gefasst haben und sich impfen ließen.

21 von 26 Bewohnerinnen und Bewohnern sowie acht von 23 Mitarbeitenden haben sich am Mittwoch impfen lassen. Um den Dienstplan aufgrund möglicher Nebenwirkungen nicht zu gefährden, wurde zunächst nur die Hälfte des impfwilligen Mitarbeitenden-Teams geimpft.

"Mit dem kleinen 'Pieks' sind große Hoffnungen verbunden", berichtet Wohnbereichsleiter Michael Grosser: "Am meisten freuen sich unsere Bewohner, dass demnächst hoffentlich wieder die ganze Familie zu Besuch kommen darf und wieder mehr Freunde getroffen werden dürfen. Viele möchten gerne wieder zur Arbeit gehen, einfach, dass sie wieder ein Stück Normalität zurückgewinnen".

Dem Wohnbereichsleiter ist klar, dass die Hoffnungen der Bewohnerinnen und Bewohner mit den Impfungen noch nicht gleich erfüllt werden können. Jedoch ist damit ein Licht am Ende des Tunnels erkennbar und das hebt die Stimmung im gesamten Wohnbereich. Der zweite Impftermin ist für den 12.05.2021 vorgesehen. 

Um kurz nach 10:00 Uhr war es geschafft und das mobile Impfteam machte sich auf den Weg zum nächsten Wohnbereich.
 

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