Hildesheim Sorsum - Das Campusgelände

Willkommen in Sorsum

Auf dieser Seite finden Sie Informationen zum Leben in Sorsum und unseren Wohnangeboten auf dem Campus: unsere Häuser Tabea, Fliedner und Oberlin.

Desweiteren stellen wir Ihnen kurz unsere Tagesförderstätten in Sorsum vor.

Sie finden hier außerdem Aktuelles und Neuigkeiten aus Hildesheim und bald können Sie sich über unsere "Campusentwicklung" informieren. 

Wer sind wir?Ein Film sagt mehr als 1000 Worte

In ländlicher Umgebung leben Ein Teil der Tradition sein

Unser Handeln ist geprägt durch unser christliches Leitbild und einem wertschätzenden Umgang miteinander. Achtung der Würde, Respekt und Toleranz bestimmen das Miteinander und die Zusammenarbeit mit Ihnen, Ihren Angehörigen oder gesetzlichen Betreuenden.

Am 3. November 1884 gründete Bernhard Isermeyer in Achtum das „Frauenheim vor Hildesheim“. Dies war der erste Schritt zur heute bekannten Diakonie Himmelsthür. 
In den 1960ern errichtete man die Häuser auf dem heutigen Campusgelände in Sorsum. 


Wir sind nun fast 60 Jahre mit unserem Hauptstandort in Sorsum ansässig. 60 Jahre in denen sich Traditionen entwickelt haben und Freundschaften geschlossen wurden. 60 Jahre in denen Zusammenarbeit groß geschrieben wurde. 
Der Stadtteil Sorsum hat für uns eine besondere Bedeutung. Es ist das erste Quartier, in dem wir unseren Kundinnen und Kunden die Assistenz boten, die ihnen eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht hat. Es das erste Quartier, in dem wir uns bei Festen und Veranstaltungen beteiligt haben. Es ist das erste Quartier, in dem unsere Kundinnen und Kunden ein Zuhause fanden.

Jeder Sorsumer war von Beginn uns gegenüber offen. Ohne Vorurteile wurden wir in das Leben des Hildesheimer Stadtteils eingebunden. Es wurden und werden gemeinsam Ideen entwickelt, man tauscht sich bis heute zu aktuellen Themen aus. Die Diakonie Himmelsthür bot und biete immer noch vielen Ortsansässigen einen verlässlichen Arbeitsplatz. Vereine und Einrichtungen unterstützen uns bei diversen Aktionen: unser Quartiersfest wird seit Jahren von den Sorsumer Junggesellen begleitet. Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr spielt für uns beim Martinsmarkt oder besucht uns zum Maiwecken. Gottesdienste werden gemeinsam geplant und gefeiert. 

Im Laufe der Jahre hat sich die Gessellschaft verändert und auch wir haben uns diesen Veränderungen als Einrichtung angepasst. Neue Angebote entstanden und auch unser Campus verändert sich sichtlich. Seit über zehn Jahren befinden wir uns in einem Prozess, den wir "Campusentwicklung" nennen.

Trotzdem bleibt Sorsum immer unser erster Standort. Wir wissen, was Sorsum, unser Campus und das ländlichen Leben unseren Kundinnen und Kunden bietet und wir freuen uns, dass wir noch lange Zeit in Sorsum moderne und attraktive Wohnangebote anbieten können.

Das Campusgelände in den 1970er Jahren.
Die Grundsteinlegung für das erste Haus in Sorsum 1966.

In unseren Häusern auf dem Campusgelände Tabea, Oberlin und Fliedner  bieten wir Ihnen die Assistenz, die sie benötigen und sich wünschen. Der persönliche Assistenzbedarf wird mit Ihnen und unserer Angebotsberatung gemeinsam ermittelt. Unsere Assistenzleistungen passen wir exakt auf die individuellen Voraussetzungen an und schlagen Ihnen das für Sie passende Wohnangebot vor. Selbstverständlich ist Ihre eigene Meinung ausschlaggeben bei der Wahl Ihres neuen Zuhauses.

Unsere drei Häuser sind komplett barrierefrei und richten sich deswegen auch an Menschen mit sehr hohem Unterstützungsbedarf.
Sie bewohnen ein Einzelzimmer und haben ausreichend Platz für Entfaltung. Jedes Zimmer wird mit den Bewohnenden individuell eingerichtet. Ihr Wohlfühlen steht für uns an erster Stelle. Die Badezimmer sind ebenfalls barrierefrei. In den Erdgeschossen gibt es direkten Zugang zu Terrassen, in den Obergeschossen zu geräumigen Balkonen. Dort lässt sich die Sonne in ländlicher Ruhe genießen. Außerdem können Sie jederzeit auf dem gesamten Campusgelände spazieren gehen und überall Orte zum Verweilen finden, wie zum Beispiel unseren Brunnenhof mit dem CaféTee, wo regelmäßig ein kleiner Kiosk für das leibliche Wohl sorgt. Auch unsere Beachecke ist sehr beliebt, denn dort lässt es sich in einem Strandkorb besonders gut entspannen.

Ein außergewöhnliches Angebot bietet das Oberlin mit unserer Palliative Care. Uns ist es eine Herzensangelegenheit Menschen, die bei uns wohnen, bis an ihr Lebensende zu begleiten. 

Für Alltags- und Lebensbegleitung, Beratung, Anleitung, punktuelle Hilfe oder vollständige Assistenz steht rund um die Uhr ein multiprofessionelles Mitarbeitenden-Team mit pädagogischer und pflegerischer Erfahrung für Sie bereit. Unsere Mitarbeitenden sorgen für Assistenzleistungen höchster Qualität.
Oft sind sie schon lange in der Diakonie Himmelsthür tätig. Die daurch entstandenen Beziehungen zu den Bewohnenden ist ein weiterer entscheidender Vorteil in der Zusammenarbeit. Sie vermitteln Vertrauen und Sicherheit.  

Mit unserem Wissen und unserer Erfahrung unterstützen wir Sie bei der Entwicklung lebens- und alltagspraktischer Fähigkeiten und fördern so Ihre Eigenständigkeit für ein selbstbestimmtes Leben.

Das Haus Fliedner ist eines der drei Häuser auf dem Campus
Im Sommer ist alles grün und überall gibt es bunte Blumenwiesen.
Unser Brunnenhof: im Sommer läuft der Brunnen und die Sonnensegel spenden Schatten

Wenn Sie der Ruhe des ländlichen Lebens einmal entfliehen möchten, dann ist das Zentrum der Stadt Hildesheim nur wenige Kilometer entfernt.
Eine Busverbindung steht in unmittelbarer Nähe zur Verfügung. Auch Fahrzeuge der Diakonie Himmelsthür ermöglichen individuelle Mobilität in Begleitung eines Betreuenden.

In Hildesheim gibt es eine lebendige Fußgängerzone, die zu einem ausgiebigen Einkaufsbummel einlädt. Ebenfalls gibt es viele Restaurantes und Cafés, in denen man eine Pause verbringen kann. 

Interessieren Sie sich für Veranstaltungen, dann hat Hildesheim auch einiges zu bieten: Das Theater für Niedersachsen führt tolle Stücke auf seinen Bühnen auf, das Dommuseum zeigt Schätze, die zum Weltkuturerbe Mariendom gehören. Im Sommer gibt es Festivals wie die Wallungen und den Pflasterzauber.
An allem können Sie teilnehmen, denn die Veranstaltungen sind barrierearm. Einrichtungen in ganz Hildesheim arbeiten mit uns zusammen und achten auf Barrierefreiheit. 

In Sorsum vor Ort lohnt sich ein kleiner Spaziergang ins Dorf. Hier gibt es einen Edeka, der die Dinge des täglichen Bedarfes anbietet. Außerdem kann man bei der land.bar des proTeam Himmelsthür eine reiche Auswahl an täglich frisch geernteten Obst und Gemüse einkaufen.

Die ärztliche Versorgung ist ebenfalls über ansässige Ärzte im Dorf und unseren IMD (Integrierter Medizinischer Dienst) gewährleistet. 

Die Hauptstraße in Sorsum
Der Biohof des proTeams

Nach der Arbeit kommt bekanntlich das Vergnügen. Es werden gemeinsame Ausflüge und Unternehmungen geplant. Das kann ein Besuch im Kino oder aber auch im Zoo sein.  
Auf dem Gelände feiern wir einmal im Jahr unser Sommerfest. Gibt es Feste und Veranstaltungen in Sorsum, sind wir mit dabei. Außerdem Besuchen wir die großen Events in Hildesheim: JazzTime, Wallungen und Pflasterzauber. 

In unserer Begegnungsstätte Treffer gibt es zahlreiche Angebote, die sich unsere Kundinnen und Kunden wünschen: regelmäßiges Frühstück, gemeinsam Gesellschaftsspiele spielen oder auch textiles Gestalten. Daneben bietet der Treffer auch saisonale Aktionen an: Faschingsfeiern, Oktoberfeste und Adventssingen. Auch besondere Veranstaltungen wie Kochkurse und Singlepartys finden dort statt. 
Unser Treffer liegen zentral in der Stadt. Kundinnen und Kunden aus all unseren Bereichen erreichen ihn problemlos. Für immobile Personen stehen für den Transfer unsere eigenen Fahrzeuge zur Verfügung.

Auch am Treffer sieht man den Wandel und die Veränderung durch die "Campusentwicklung": es gibt immer weniger aufsuchende Angebote. Es geht um die gesellschaftliche Teilhabe und darum an öffentlichen Veranstaltungen teilzunehmen. Der Treffer bietet genau das. Er ist für jede und jeden Bewohnenden aus Hildesheim und nicht nur für Bewohnende der Diakonie Himmelsthür. 

Auf dem Campusgelände ist bei den Jahreszeiten bezogenen Festen immer etwas los.
Im Treffer kann man gemütlich einen Kaffee trinken und sich unterhalten.

Die passende Tagesförderstätte für jeden

Wir bieten Ihnen neben modernen Wohnangeboten auch individuelle Arbeitsangebote


In Sorsum haben wir im November 2023 unser Rund-Um eröffnet. Außerdem bieten wir hier ein ganz besonderes Angebot: die Hofscheune. Diese Tagesförderstätte ist ein Angebot, das für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen entwickelt worden ist. Lesen Sie mehr zu unserem Klosterhof HIER

Wir haben weitere Tagesförderstätten in der Hildesheimer Nordstadt und auf der Marienburger Höhe. 

Jede Tagesförderstätte hat sich einen besonderen Arbeitsschwerpunkt gesetzt.
So finden Sie in der Werkhalle unsere Tetras oder aber auch den Holzbereich. In der Premiere backen unsere Keksbäcker die besten Kekse und in der Hofscheune bekommen sie frisch geernetets und verarbeitetes Obst und Gemüse. 

 

Schauen Sie sich auf unseren Seiten um, Sie werden das passende Angebot finden.

Sommerfest 2024 Jetzt schon vormerken!

Auch 2024 wird gefeiert: Unser Sommerfest findet am 03. August 2024 von 13:00 - 18:00 Uhr auf dem Campusgelände in Sorsum statt. 

Wie Sie vielleicht merken, sind wir wieder von dem "Quartierstfest" abgewichen. Der Wunsch ein Sommerfest zu feiern war einfach zu groß. 
Das Team plant gerade die Angebote. Sobald wir das Programm fertig haben, werden wir Sie hier informieren. 

Wir freuen uns aber schon jetzt, wenn Sie zahlreich vorbeischauen. 

Neuigkeiten aus Hildesheim

Am 29.01.2024 eröffnete die Toleranz Ausstellung im Hildesheimer Rathaus. 

Begrüßt wurden alle Anwesenden durch Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer sowie durch den Ortsbürgermeister der Nordstadt, Ekkehard Domning.
Über 200 eingereichte Postkarten werden auf Staffeleien, die die Tagesförderstätte Werkhalle der Diakonie Himmelsthür und die Kunstgruppe von Caritas-Wohnen Hildesheim gebaut haben, präsentiert.

Die Postkarten sind das Ergebnis einer Zusammenarbeit von Schüler:innen, Menschen aus verschiedenen Einrichtungen und Privatpersonen der Nordstadt. Die entstandenen Bilder, Wörter oder Sätze beschäftigen sich sowohl auf kreativer aber auch auf inhaltlicher Ebene mit dem Thema der Toleranz. Die Idee ist ursprünglich im Rahmen der Aktion „Ins Licht gerückt“ in der Nordstadt entstanden.
Die Toleranz Ausstellung ist ein lebendiges Zeugnis für die Bedeutung von Toleranz und Vielfalt sowohl für die Nordstadt, die Stadt Hildesheim, aber auch in unserer Gesellschaft.

Die Ausstellung ist eine Wanderausstellung und bis zum 02.02.2024 von 8:30 Uhr bis 15:30 im Rathaus der Stadt Hildesheim am Marktplatz zu sehen. 

Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer begrüßt alle Anwesenden.
Die drei verantwortlichen Akteure weisen in ihrer Rede auf die Wichtigkeit von Toleranz und Vielfalt hin.
Von links nach rechts: Ann-Kathrin Büdenbender (Stadtteilbüro Lebenshilfe), Eike Bredemeyer (Caritas Wohnen Hildesheim, Johanneshof) und Isabelle Fritsch (Diakonie Himmelsthür, Quartiersarbeit)
Besonders viele Schüler:innen aus der Nordstadt waren vor Ort.
Postkarten zum Thema Toleranz an Staffeleien, die unter anderem von der Werkhalle gebaut wurden.

Sie interessieren sich für eine Tagesförderstätte, die in ländlicher Umgebung liegt und individuelle Arbeitsplätze bietet? 
Dann sind Sie hier genau richtig: Unser Rund-Um wird im November 2023 eröffnet. 
Klicken Sie HIER und schauen Sie sich schon einmal Ihren zukünftige Arbeitsplatz an. 

Bei Fragen nehmen Sie gerne jederzeit Kontakt zu Martina Wesemeyer auf: 
Tel.: 05121 604-1292
Mail: martina.wesemeyer@dh-himmelsthuer.de

Im August haben wir unseren Imagefilm in Hildesheim gedreht. 
Wir waren dafür auf dem Campus im Haus Tabea und in der Stadt in unserem neuen Angebot, dem Ostend, unterwegs. 
Hier schon einmal ein paar Impressionen, die das Warten auf den fertigen Film überbrücken. Den Film können Sie demnächst auf dieser Seite sehen. 

Warum ist aus dem traditionellen Sommerfest dieses Jahr ein Quartiersfest geworden?
Die Antwort ist simpel: In den vergangenen Jahren sind viele Kundinnen und Kunden der Diakonie Himmelsthür in Wohnungen und Wohnhäuser in Hildesheim oder anderen Orten im Landkreis umgezogen. Rund 210 Frauen und Männer leben noch auf dem Sorsumer Campus. Das Fest soll vor allem für sie, ihre Familien und die Sorsumer Nachbarschaft sein. Das Ziel ist es das Dorf stärker mit einzubeziehen und mehr Gelegenheiten für Begegnungen zu schaffen. Die Menschen, die sich entschieden haben weiterhin in Sorsum zu wohnen und zu leben, werden so mehr in das Sorsumer Quartier und das Dorfleben mit eingebunden.             
Kundinnen und Kunden, die umgezogen sind und in anderen Stadtteilen leben, beteiligen sich in ihren neuen Quartieren aktiv an den dortigen Veranstaltungen und Festen: ob als Gast oder mit einer eigenen Aktion, das ist völlig egal. Hauptsache das Miteinander findet statt, egal in welchem Stadtteil.            

In Sorsum machten am 09. Juni 2023 rund 50 Helferinnen und Helfer das Quartiersfest zu einem Erfolg: Zum Beispiel waren die Sorsumer Junggesellen mit ihrem Getränkestand dabei, der  Malteser Hilfsdienst bot Fahrten mit ihrer Fahrradrikscha an, Erzieherinnen der Kindertagesstätte St. Antonius ließen die Besucherinnen und Besucher Schleuderbilder machen, das Team der Hausmeister backte duftende Fladen und die Tagesförderstätte bastelte mit den Gästen Vogelhäuschen.     
Der Freundeverein lud zu einer Malaktion ein und die Glücksritter sorgten mit ihrer Paddelaktion für großen Spaß.       
Das Theaterpädagogische Zentrum Hildesheim hatte sich eine Schatzsuche ausgedacht. Die Piratinnen und Piraten sorgten dafür, dass niemand ein Mitmach-Angebot verpasste.       
Zwischen all diesen Mitmachständen tauchten die fantastischen Stelzenläufer von Hochkant auf und die Teilnehmenden des von Aktion Mensch geförderten Projektes „Walk’n‘Roll“ präsentierten ihre selbstgestalteten Masken, indem sie sich als großer Drache über das Gelände schlängelten.

Die Vielfältigkeit, die als Motto gewählt wurde, war überall zu sehen und zu spüren. Pastor Carsten Möllering erklärte gleich zur Eröffnung des Festes beim Gottesdienst, was dieser Begriff bedeutet: Er brachte ein paar Bälle mit, die unterschiedlich groß waren, mal fest, mal weich oder auch nicht mehr ganz rund – verschieden eben, aber spielen kann man mit allen.

Der Gottesdienst beim diesjährigen Quartiersfest, geleitet von Pastor Möllering
Unsere Hausmeister haben an unserem Pizzaofen leckere Fladen gebacken.
Die Tagesförderstätten boten einen Mitmachstand an, an dem man ein Vogelhäuschen basteln konnte.

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